Was tun in Systemkrisen?

Systemkrisen & Veränderungsprozesse
In Systemkrisen und bei Veränderungsprozessen werden spezielle Qualitäten benötigt, um mit Unsicherheit, (Existenz-) Ängsten, Aggression, Motivationsproblemen und Entscheidungen umzugehen. Es geht darum, Altes loszulassen und sich auf Neues einzulassen.

Was ist Resilienz?
Wie Menschen die Fähigkeit zur Widerstandskraft, also Resilienz entwickeln, haben wir durch Studien und viel Erfahrung gelernt. Wie lässt sich das angesichts einer weltweiten Systemkrise nutzen? Plötzlich wird die VUKA-Welt (volatil, unsicher, komplex und ambivalent) für uns unmittelbar erlebbar.
Spezifisch kommen z.B. Diffuse Angst, alte Traumata und Generations-Themen aus der Geschichte unserer Familien dazu. Die Systemische Resilienz aktiviert Widerstandskraft und Selbstheilungskräfte. Bei Systemischer Resilienz nach dem WSRM (Wiener Systemisches Resilienz Modell) geht es um wirkungsvolle Faktoren für Personen, Teams und Organisationen und auch die Zukunftsstabilisierung der Gesellschaft.

Die Arbeitswelt im digitalen Wandel
Die Schlagzahl der Veränderung ist enorm gestiegen. Doch wie können wir uns als Menschen in dieser komplexen Welt zurechtfinden und die Auswirkungen auf und Lösungen für unsere Arbeitswelt finden?
Digitalisierung ist mehr als nur eine Technologie (z.B. Cloud, künstliche Intelligenz), und wie jede Veränderung verlangt sie eine Reflexion hinsichtlich der Unternehmenskultur, dem Mindset der beteiligten Menschen und zunehmend ethischen Fragestellungen.
Wie können uns Resilienz und Aufstellungen nutzen, um die Arbeitswelt nach unseren Wünschen in einem positiven Sinne zu gestalten?

Synthese und Lösungsansatz
Diese Veränderung steht im krassen Gegensatz zur Realität. Was tun, wenn die klassischen Werkzeuge versagen? Systemische Aufstellungsarbeit hilft, Beziehungen, Handlungen, Probleme und Gefühle in Unternehmen zu visualisieren und somit verständlich zu machen.

Schnell kann man über diese IST-Analyse Lösungsszenarien entwickeln.